Norwegen gilt für viele Kiter als unbeschriebenes Blatt. Dabei findet man entlang der endlosen Westküste die unterschiedlichsten Bedingungen – von traumhaftem Flachwasser bis Welle. Felix Schulke und Max Grieger haben den Corona-Sommer genutzt und die wilde Natur im Bulli erkundet.
Text: Felix Schulke / Fotos: Felix Schulke & Max Grieger
Bei strömendem Regen lag ich in meinem Bulli irgendwo in den Bergen oberhalb von Hoddevik. Im VW-Bus nebenan säuselte ein Hörbuch durch die Boxen, wurde aber von der brummenden Standheizung übertönt. Es war kalt und regnerisch. Hoddevik ist wohl nur Wellenreitern, die sich schon mal mit Norwegen auseinandergesetzt haben, ein Begriff. Das Kaff liegt am westlichen Ende von Stadlandet, einer Halbinsel der norwegischen Schärenküste irgendwo auf Höhe der Färöer. Konkreter: 50 Einwohner, zum nächsten Supermarkt fährt man eine halbe Stunde. Die Bucht scheint vom Rest der Welt abgeschnitten. Etwa 20 Häuser stehen entlang der sich eng windenden Straße, die sich in unzähligen Serpentinen durch die Berge schlängelt. Am Ende der Sackgasse liegt ein kleiner Campingplatz, der irgendwie immer ausgebucht ist. In den Bäumen hängen Neos, überall liegen Surfboards verteilt. Das hat seinen Grund: türkisblaues Wasser und ein weißer Standstrand, der von steilen, felsigen Bergflanken eingekesselt ist – eine norwegische Postkartenbucht, die normalerweise mit fetten Wellen lockt. Nur leider nicht heute.
Doch von Anfang an. Wir starteten unseren Trip sechs Tage zuvor im dänischen Hirtshals. Warum auch immer wir angenommen hatten, dass unsere Fähre nach Kristiansand morgens um halb neun Uhr ablegen sollte – am Fährterminal mussten wir feststellen, dass die Abfahrtszeit irgendwie doch erst für elf Uhr abends terminiert war. Egal, in der Nähe gibt es schließlich auch gute Kite-Spots, also statteten wir Løkken einen Spontanbesuch ab. Der Wind war ganz ordentlich, sodass ich mich mit meinem RPM am langen Autostrand austoben konnte. Die Kehrseite der Medaille: Die nächtliche Überfahrt im Anschluss geriet ebenfalls recht stürmisch und wurde mit entsprechendem Seegang garniert.
Kite-Vielfalt und erste Wellen in Stavanger
In Norwegen angekommen wollten wir zunächst bei den halbwegs bekannten Kite-Spots südlich von Stavanger vorbeischauen, denn die Windvorhersage las sich vielversprechend. Der Süden Norwegens erinnert ein wenig an Dänemark, die Landschaft ist allerdings viel felsiger und noch weitläufiger. Riesige Strände bieten viel Platz zum Aufbauen und Starten, dazu gibt es Kite-Bedingungen jeglicher Couleur von Flachwasser bis Welle. Nach drei Tagen Urlaub hatten wir gefühlt vier Kite-Tage in den Beinen, so viel gibt es dort zu entdecken: Bore, Sele, Hellestø, Spot X oder Sandviga, um nur einige Strände zu nennen. Die meisten funktionieren bei westlichen Windrichtungen. Wer es ganz genau wissen will, der checkt online auf stavangerkiteklubb.com die Spot-Übersicht. Hat man Foils im Gepäck, vervielfältigen sich die Möglichkeiten. Wir hatten nicht damit gerechnet, dass Norwegen uns so fürstlich empfängt. Ein bisschen Rücksicht muss man allerdings nehmen, denn nicht überall ist Kiten erlaubt. An manchen Stränden gilt ein Kite-Verbot, teils nur saisonal. Vogelschutz gibt es auch in Norwegen. Einige Zugvogelarten wandern wohl mehr und mehr aus der Region ab und sind deshalb besonders geschützt – fast wie zu Hause an der Nordsee. In Sola endet die Landebahn des Flughafens direkt hinter dem Strand. Die Bucht ist herrlich, doch sollte man sich tunlichst an die Kite-Verbotszone in der Einflugschneise halten. Kites und anfliegende Jets im Tiefflug vertragen sich nicht sonderlich gut.
Als wir nach einer weiteren guten Kite-Session in Søre Revtangen zurück vom Wasser kamen, parkten um uns herum plötzlich fünf fremde Autos, allesamt voll beladen mit Surf-Equipment. Irgendwo mussten Wellen im Anmarsch sein. Max preschte wie immer voran und schnappte sich sein Surfboard. Benita und ich waren platt vom Kiten und entschieden, es langsamer anzugehen. Die Dame in unserem Trio probierte erst mal die Duschvorrichtung unter der Bulli-Heckklappe aus. Ich schnappte mir derweil die Kamera und folgte Max den Strand entlang. Schöne sanfte Wellen, wenig Druck, etwa schulterhoch und gut zu erwischen – Max surfte einige nette Wellen, bis auch ihm irgendwann der Saft ausging.
Im Schneckentempo ins Surf-Eldorado
In den folgenden Tagen passierten wir Stavanger, Haugesund und Bergen. Die Gegend wird mit jedem Kilometer schroffer, den wir weiter in den Norden vordrangen. Umso mehr begeistert die wilde Natur. Nördlich von Bergen tauchte zum ersten Mal Schnee auf den Gebirgszügen auf – ab dem 60. Breitengrad mitten im Sommer keine Seltenheit. Die 350 Kilometer lange Strecke von Bergen nach Hoddevik führte uns vorbei am Jostedalsbreen, Europas größtem Festlandgletscher. Der Fluss, der aus seinem Schmelzwasser gespeist wird, leuchtet fast schon unnatürlich chemisch blau. Die Fahrt dauerte etwa acht Stunden, obwohl wir nicht trödelten. Entlang Norwegens Westküste ist man immer wieder auf Fähren angewiesen. An denen verliert man unglaublich viel Zeit, die wir zwar nicht einkalkuliert hatten, die wir jedoch als willkommene Pausen auf unserem Weg nach Norden nutzten. Ungeduldig sollte man in Norwegen ohnehin nicht reisen.
Oft kriecht eine Autokarawane mit müden 60 Sachen über gewundene Pässe, durch enge Tunnel oder klaffende Täler. Die Strecke ist beliebt bei Wohnmobilisten, deren Fahrer nicht so ganz sicher im Umgang mit ihren gemieteten Schlafvehikeln scheinen und die Fahrzeugabmessungen auf den engen Straßen nicht abschätzen können. Streckenweise ging es nur im Schneckentempo voran, bis wir am Abend endlich Hoddevik erreichten. Der kleine Campingplatz war natürlich bis auf den letzten Platz besetzt, also ging es für uns die Serpentinen zurück hoch in die Berge, um einen Standplatz für die Nacht zu suchen. Leider sollte auch die Wellenvorhersage recht behalten. Keine brauchbaren Wellen weit und breit und für eine Foil-Session paddelten zu viele Surfschüler in der Bucht herum. Als es am Nachmittag auch noch zu regnen begann, entschieden wir, dem vermeintlichen Surfparadies frühzeitig den Rücken zuzukehren. Das schmerzte, hatten wir doch unter anderem extra deshalb stundenlang im Auto gesessen.
Der gar nicht so wilde Norden
Es ging weiter nach Giske. Die Insel liegt vor der Küste von Ålesund, der Stadt am Eingang zum berühmten Geirangerfjord. Drei Stunden, zwei Fähren und 150 Kilometer später erreichten wir die Insel und freuten uns über 15 Knoten Wind, einen herrlichen Sandstrand und wärmende Sonnenstrahlen. Während Max und ich noch unsere Foils zusammenschraubten, rauschte Benita schon übers Wasser. Wer nicht viel wiegt, kann bei wenig Wind eben auch mit einem Twintip und Zwölfer Spaß haben. Der Wind ging rauf und runter, ich musste zwischen Twintip und Foil hin- und herwechseln. Besonders war die Session trotzdem: Für uns alle war es das erste Mal Kiten im europäischen Nordmeer – immerhin bei milden 15 Grad Wassertemperatur. Die Strände der Insel wirken im sanften Sonnenlicht weit weniger wild, als wir uns das vorher vorgestellt hatten. Spiegelglattes Wasser, hohe Berge und jede Menge Seegras, das wir uns alle paar Meter von den Foils zupfen mussten, prägten unsere erste Session vor Giske. Trotz Seegras gefiel uns die Insel so gut, dass wir noch ein paar Tage blieben, um auch weitere Inseln in der Umgebung zu erkunden.
Am nächsten Morgen trauten wir uns sogar kurzzeitig ohne Neoprenanzug in das glasklare Wasser und fühlten uns wie echte Wikinger, bis wir feststellten, dass die Kids auf der anderen Seite der Mole offenbar härter im Nehmen waren als wir. Einige planschten mit Schwimmflügeln herum, andere pumpten Luftmatratzen auf oder schnorchelten. Für die Locals war das wohl Hochsommer. Als wir versuchten, eine Makrele fürs Abendessen zu angeln, bemerkten wir den auffrischenden Wind. Mal wieder retteten unsere Foils bei seichter Brise die Session. Lediglich ein Windsurfer und ein Wingfoiler leisteten uns in der riesigen Bucht Gesellschaft. Auch im hohen Norden scheint der Wing-Hype bereits angekommen zu sein.
Liebenswerte Locals
Weiter ging es auf die äußerste Insel Godøya, wo wir unbedingt eine Wanderung auf dem Storhornet unternehmen wollten, der großartige Aussichten auf Ålesund, die umliegenden Inseln, Fjorde und die hohen, teils verschneiten Berge verspricht. Zufällig lernten wir Mathilde und Henrik kennen, die uns spontan auf ihr Speedboat einluden, um uns eine Gratis-Stadtführung zu Wasser durch Ålesund zu verpassen. Die beiden sind so herzliche Menschen, dass wir danach gleich noch einen Tag an ihrem Lieblingsstrand mit Lagerfeuer mit den beiden verbrachten. Der nächste Tag versprach leider keinen Wind und so verließen wir schweren Herzens die Inseln vor Ålesund. Die folgenden beiden Tage folgten wir der berühmte Atlantikstraße bis nach Trondheim. Max freute sich wie ein kleines Kind, als ihm dort endlich mal ein dicker Dorsch an den Haken ging.
In der Großwetterlage zog ein Sturm mit 50 Knoten auf die holländische Küste zu, die Ausläufer sollten bis hinauf nach Norwegen reichen. Endlich kräftiger Wind! Wir wollten möglichst weit nach Westen, um die angesagten 20 bis 26 Knoten abzupassen, was uns mit einem der üblichen Probleme für Kiter in Norwegen konfrontierte. Vielerorts ist die Küste steil, felsig und überwuchert von Algen und Seegras. Einfach mal so aufs Wasser zu gehen klappt leider nicht immer. Natürlich gibt es Ausnahmen wie die langen Sandstrände um Stavanger oder die Spots um Ålesund, die bei jeder Windrichtung funktionieren. Sogar auf den Lofoten soll es herrliche Strände geben, doch so weit kamen wir auf diesem Trip leider nicht. Stokkøya gefiel uns nicht sonderlich gut, dazu kam das hundsmiserable Wetter, das auf die Stimmung drückte. Der erhoffte Wind reichte ohnehin nicht weit genug in den Norden, also beschlossen wir, uns wieder weiter südlich zu orientieren.
In der Großwetterlage zog ein Sturm mit 50 Knoten auf die holländische Küste zu, die Ausläufer sollten bis hinauf nach Norwegen reichen. Endlich kräftiger Wind! Wir wollten möglichst weit nach Westen, um die angesagten 20 bis 26 Knoten abzupassen, was uns mit einem der üblichen Probleme für Kiter in Norwegen konfrontierte. Vielerorts ist die Küste steil, felsig und überwuchert von Algen und Seegras. Einfach mal so aufs Wasser zu gehen klappt leider nicht immer. Natürlich gibt es Ausnahmen wie die langen Sandstrände um Stavanger oder die Spots um Ålesund, die bei jeder Windrichtung funktionieren. Sogar auf den Lofoten soll es herrliche Strände geben, doch so weit kamen wir auf diesem Trip leider nicht. Stokkøya gefiel uns nicht sonderlich gut, dazu kam das hundsmiserable Wetter, das auf die Stimmung drückte. Der erhoffte Wind reichte ohnehin nicht weit genug in den Norden, also beschlossen wir, uns wieder weiter südlich zu orientieren.
Nationalparks im Inland
Vier Tage tourten wir durch die Nationalparks im Landesinneren, gingen wandern und einen Tag biken bei Lillehammer. Danach wollten wir die Spots am Oslofjord checken. Bei leichtem Nieselregen starteten wir morgens nördlich von Trondheim und fuhren der Sonne entgegen, vorbei am Dovrefjell-Gebirge, von dort weiter auf der E6 auf die landschaftlich schönere Route entlang des Rondane, Norwegens ältestem Nationalpark mit über 2.000 Meter hohen Bergen. Plötzlich tauchte neben der Schotterstraße ein See auf, der auffällig weiß schimmerte: Whitecaps! Nach kurzem Spot-Check schmiss sich Benita sofort in Neoprenschale. Der Wind war böig, aber die Szenerie zu verlockend, also folgte ich ihr. Auf einem norwegischen Bergsee zu kiten war schon lange ein Traum von mir und die Kulisse umwerfend: im Hintergrund schneebedeckte Gipfel, davor das typisch flach bewachsene grüne Fjell. Flechten überzogen das Ufer wie ein Kissenbezug, dahinter das glasklare, eiskalte Wasser. Leider bezahlte ich dieses Naturerlebnis mit einem tiefen Cut im Fuß.
Auf der Fahrt durch das Landesinnere ließen wir uns viel Zeit. Nach zwei Wochen am Meer waren die Berge, Fjells, Wälder und Seen eine willkommene Abwechslung. Überall fanden wir schöne Stellplätze und anfangs auch gute Möglichkeiten, ans Wasser zu kommen. Je mehr man sich Oslo nähert, desto dichter ist das Land besiedelt und an den Wasserzugängen liegen entweder Campingplätze oder private Wohnhäuser. Die große Nord-Süd-Verbindungsstraße E6 mieden wir, so gut es ging, denn auf den Alternativrouten sieht man viel mehr und ist nicht erheblich langsamer.
Von Horten aus steuerten wir Borre mit seinen schmalen, lang gezogenen Stränden an. Im Wasser sollte man auf ein paar Tretminen in Form mit Pocken bewachsener Steine achtgeben, die Gift für die Füße sind. Dafür kamen wir endlich wieder aufs Brett. Wir foilten durch die große Bucht fast bis nach Åsgårdstrand und zurück. Hin und wieder lohnt sich der Blick auf die Satellitenansicht bei Google Maps. Ein paar Kilometer weiter fanden wir eine vielversprechende Bucht mit Sandstrand. Hier kommt man mit dem Foil einfacher ins Wasser als in Steinbrygga. Der Wind schwächelte nach wie vor, so richtig Bums wollte nicht aufkommen. Für Benita reichte es kurzzeitig zum Twintip-Fahren, Max und ich blieben beim Foilen. Abends im Bulli beteten wir für mehr Wind für unsere letzten Stopps.
Die nächste Etappe führte uns nach Tromøya, einer Insel vor Arendal im Süden des Landes. Hier gibt es sogar eine Kiteschule und wir steuerten sofort den „Strand“ an, an dem angeblich geschult würde. Der Wind war zwar stark, doch die Verwunderung umso stärker darüber, dass dieser Spot so gar nicht das war, was wir uns erhofft hatten. Keine Ahnung, warum hier jemand freiwillig Kitestunden nehmen sollte. Das hat rein gar nichts mit unseren Home-Spots zu tun, an denen „normale“ Leute Kiten lernen: Das Ufer ist felsig, Platz für Fehler gibt es keine. Dazu kam ein satter Beachbreak, der über die unter Wasser versteckt liegenden Felsbrocken donnerte. Wer wagemutig genug ist, kann hier schon aufs Wasser gehen, mit Genuss-Kiten hat das aber wenig zu tun.
Finale mit Druck
Dafür wurden wir am letzten Tag unseres Trips noch einmal mit einigen Leckerbissen entschädigt. Wir redeten schon seit mehreren Tagen über den „City-Spot“ von Kristiansand. „Der geht nur bei Wind genau aus Südsüdwest, sonst ist’s zu böig“, wusste Max. Dazu kommen die hohen Berge und der direkt nebenan liegende Flughafen. Trotzdem wollten wir es dort unbedingt ausprobieren und fuhren hin. Schon bei der Ankunft sahen wir ein paar Kites in der Luft. Es reichte knapp für Zwölfer und Twintips, endlich mal! Doch die Freude hielt nur kurz an. Nach ein paar kräftigen Böen brach komplette Flaute über den Spot herein und alle Kites schwammen. Zum Glück ist der Spot stehtief. Wir machten es wie die Locals und warteten einfach ab, bis die nächste Bö anschob. Nach einer Viertelstunde ging es weiter mit dem Stop-and-go-Kitespaß. Mal ging ein Kite in die Luft, kurz darauf stürzte er wieder ab. Schließlich hatte der Windgott ein Einsehen mit uns und allmählich stabilisierte sich die Lage. Guter Druck für einen Zwölfer und Springen, was das Zeug hält – nach der Stunde waren wir ausgepowert und machten uns zufrieden auf die Suche nach dem letzten Schlafplatz in Norwegen, bevor es am nächsten Morgen auf die Fähre ging. Ein würdiger Abschluss für den Trip.
Gut zu wissen
Zwar hatten wir uns insgesamt etwas stärkeren Wind im hohen Norden erhofft, doch immerhin kamen wir dank unserer Foils häufig aufs Wasser. Nur das weitverbreitete Seegras nervte hin und wieder. Wer ausschließlich und jeden Tag kiten möchte, ist vielleicht in Tarifa besser aufgehoben. Wer dagegen die wilde, überwältigende Natur, die Freiheit, Einsamkeit und das Abenteuer sucht, ist in Norwegen richtig. Norwegische Kiter sind harte Hunde, das konnten auch wir feststellen. Neoprenschuhe sind ein Must-have – nicht nur wegen des kalten Wassers, sondern auch um die Füße vor den Felsen zu schützen. Die Self Rescue beim Kiten sollte sitzen. Man ist häufig allein auf dem Wasser und im Ernstfall entscheiden Minuten darüber, ob man auf scharfkantigen Steinen landet oder nicht. Gerade an den felsigen Spots ist das Starten und Landen der Kites oft tückisch. Wer ein großes Auto besitzt, sollte Surfboards einpacken. Mit etwas Glück findet man an der Westküste bei ordentlichem Swell gute Bedingungen. Eine Angel und Wanderschuhe gehören unbedingt ins Gepäck, um sich die windlosen Tage unterhaltsam zu gestalten. Und man sollte für die Etappen genügend Zeit einplanen, denn in Norwegen kommt man oft nur langsam voran. Dafür ist die Aussicht sagenhaft schön.
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