Jalou Langeree gehört zur Speerspitze der Wave-Kiterinnen. Drei Weltmeistertitel hat die Niederländerin bereits in der Tasche. Ihr Style ist einzigartig. So kraftvoll und aggressiv lassen es nur wenige in der Welle krachen. In Jalous Welt dreht sich sehr viel ums Kitesurfen, aber eben nicht alles. Die Gleichberechtigung von Männern und Frauen im Sport ist eines ihrer Herzensthemen, für das sie leidenschaftlich kämpft, sowohl auf dem Wasser als auch abseits. Im Gespräch mit KITE verrät sie, wieso die Corona-Pandemie für sie eine gute Erfahrung war, welche Perspektiven sie für das Frauen-Kitesurfen sieht, wie man besser in der Welle wird und wo sie ihre perfekte Welle gefunden hat.
Interview: Arne Schuber / Fotos: Ydwer v.d. Heide, Jason Broderick, Vincent Schaap // Erschienen in KITE Ausgabe 1/21
Hi Jalou! Ich habe kurz vor dem Interview auf Instagram gesehen, dass du jetzt doch in Kapstadt bist und nicht mehr zu Hause in den Niederlanden. Seit wann bist du dort und wie ist die Lage vor Ort? Man hat ja wilde Geschichten in den letzten Wochen über das Kiten in Südafrika gelesen.
Ja, ich bin gerade vor vier Tagen angekommen [am 10. Februar; Anm. d. Red.]. Gestern hatte ich meine erste Session und es war unfassbar gut. Leere Line-ups, geiler Wind und Wellen – Kapstadt um diese Zeit so leer zu erleben ist wirklich einzigartig. Die Strände sind wieder offen, alle sind sehr gechillt und die Locals freuen sich über die paar Touristen, die es hierher geschafft haben. Natürlich gibt es weiterhin Ausgangssperren in der Nacht und man muss überall Masken tragen, aber das ist okay. Es fühlt sich gut an, wieder hier zu sein. Davor war ich den Winter über in Holland und habe versucht, das Beste aus der Situation zu machen. Das war aber eigentlich auch schön. Wenn man einmal im richten Rhythmus ist und sich daran gewöhnt hat, jeden Tag mit Handschuhen, Hoodie und all diesen Dingen zu kiten, dann lernt man, seine Home-Spots im Winter auch wieder zu schätzen.
Wie stark beeinträchtigt dich als Kite-Profi die ganze Situation derzeit? Deine Arbeit besteht ja zu großen Teilen darin, um die Welt zu reisen, Contests zu fahren, Fotoshoots zu absolvieren und für deine Sponsoren Projekte umzusetzen. Hast du Existenzängste? Denn aktuell kann ja niemand so wirklich sagen, wie lange das noch so weitergeht.
Um ehrlich zu sein, gehe ich damit ziemlich relaxt um. Corona hat mir die Möglichkeit gegeben, mal ein paar Gänge herunterzuschalten und darüber nachzudenken, wie ich bisher eigentlich mein Leben gelebt habe. Ich hatte eigentlich nie eine richtige Pause in meiner Karriere und das war nun eine Art Handbremse, die ich vielleicht sowieso mal habe ziehen müssen. Ich hatte Zeit, eine andere Perspektive darauf zu entwickeln, wie ich künftig mit dem Sport umgehen will. Ich habe darüber nachgedacht, wie ich bisher trainiert, mich in alle möglichen Dinge hineingestürzt und mir keine Pausen gegönnt habe. Ich hatte immer das Gefühl, dass ich abliefern muss, für meine Sponsoren sichtbar sein. Selbst nach drei Weltmeistertiteln hat das nicht nachgelassen und ich hatte mir unglaublichen Druck gemacht. Selbst auf dem Wasser hatte ich das Gefühl, ich müsste wie ein Kerl kiten, um erfolgreich zu sein. Jetzt bin ich da deutlich entspannter und fühle mich viel mehr im Gleichgewicht. Damit bin ich happy. Covid hat mir also persönlich in meiner Entwicklung viel gebracht, ich bin dadurch gewachsen.
Wir haben das Recht, mit den Männern in einer Reihe zu stehen!
Das kann ich mir gut vorstellen. Aber wie wirkt sich diese Entwicklung auf deine Zukunftspläne aus? Kite-Pros werden ja auch weiterhin Verpflichtungen haben. Wie willst du in Zukunft arbeiten?
Ich denke, ich werde einfach andere Projekte angehen. Welche, die mir mehr am Herzen liegen. Mir ist es wichtig, den Fokus mehr auf die Entwicklung des Frauen-Kitesurfens zu legen. Zusammen mit Catharina Edin, mit der ich gut befreundet bin und die mit mir zusammen in Holland wohnt, will ich mehr frauenspezifische Events und Coachings auf die Beine stellen. Aber natürlich möchte ich auch noch weiter Contests fahren. Beim GKA Event auf Mauritius wäre ich gerne wieder dabei. Der Wettkampftyp ist immer noch in mir drin und es ist einfach ein traumhafter Spot mit einer Weltklasse-Welle für einen Contest. In der Zwischenzeit will ich einfach langfristiger denken und planen und herausfinden, welche Interessen und Projekte sich darüber hinaus vielleicht noch entwickeln.
Da du gerade schon das Thema Frauen-Kitesurfen ansprichst: Was glaubst du, wie sich das in den nächsten Jahren entwickeln wird? Haben wir irgendwann gleich viele Männer und Frauen auf dem Wasser, werdet ihr bei den gleichen Contests an den Start gehen und um dieselben Preisgelder kämpfen und dieselben Sponsorengelder bekommen? Oder ist das noch ein sehr langer Weg bis zu einer Gleichberechtigung der Geschlechter?
Ich denke, die Art und Weise, wie wir Frauen Kitesurfen repräsentieren, ist sehr wichtig. Es gibt einige in der Szene, die sich darauf beschränken, hübsche Bikini-Bildchen und ein paar niedliche Hand Drags im Vorbeifahren in Form von Bildern und Videos zu produzieren. Das ist genau das, was wir nicht wollen. Natürlich wollen wir feminin sein und die Emotionen transportieren, die Kitesurfen auslöst. Aber das kann man alles viel authentischer darstellen und muss sich nicht auf die Nebenrolle als hübsches Deko-Püppchen reduzieren lassen, das im Hintergrund steht, während die Kerle vorne die Action liefern. Die Leute sollen sehen, was man auf dem Kasten hat, und die Leistung bewundern, die man auf dem Wasser bringt. Natürlich würde es helfen, wenn wir dieselben Preisgelder hätten wie die Männer, und darauf müssen wir unbedingt hinarbeiten. Wir haben 2021, es ist an der Zeit, dass wir für unsere Leistung gleich bezahlt werden! Schau dir mal die Anzahl an Frauen an, die bei der GKA World Tour in jeder Disziplin mittlerweile an den Start gehen. Das werden jedes Jahr mehr. Wir haben das Recht, mit den Männern in einer Reihe zu stehen! Auf der PWA Windsurf Tour ist es zum Beispiel bereits so, dass die Preisgelder angeglichen wurden und das, obwohl Windsurfen nicht mehr wirklich boomt. Bei den Cape Hatteras Wave Classics haben die Organisatoren bereits dieselben Preisgelder für beide Geschlechter ausgeschrieben. Die nehmen dabei eine Art Vorreiterrolle ein. Catharina und ich waren bei der GKA bereits in einer Fahrerkommission und haben uns für das Thema stark gemacht. Aber das ist immer ein harter Job. Wobei man mittlerweile auch Erfolge sieht. Schau dir die Industrie an: Mystic zum Beispiel ist ausverkauft bei vielen Artikeln für Frauen. Die Nachfrage ist da und es kommen immer mehr Mädels dazu. Natürlich betreiben die meisten das als Hobby, aber wie das immer so ist, die eine nimmt ihre Freundin mit, die inspiriert wiederum weitere und dann hat man schon eine kleine Gruppe Gleichgesinnter. Und in einer dieser Gruppen findet sich dann vielleicht wieder eine, die vielleicht doch eine Profikarriere anstrebt. Heute ist Kiten für Frauen viel zugänglicher geworden. Es gibt viel mehr frauenspezifische Angebote wie Camps, Coachings und Events.
Dann fällt vielleicht auch den Letzten irgendwann mal auf, dass da nicht nur hübsche Mädels in Bikinis umherfahren, sondern dass mehr dahintersteckt!
Habt ihr so etwas wie ein größeres Netzwerk unter Kiterinnen? Oder organisiert ihr eure Aktivitäten dezentral in kleinen Gruppen und Freundeskreisen?
Ich habe zum Beispiel vorletztes Jahr mit unserem Filmprojekt „118 Feet of Freedom“ versucht, ein größeres Projekt auf die Beine zu stellen. Eigentlich wollten wir diesen Winter hier in Kapstadt zusammen mit Hannah Whiteley, Pippa van Iersel und noch ein paar anderen etwas Ähnliches aufziehen, ein ganzes Haus mieten und einen Film produzieren, der neben Actionsequenzen auch einen dokumentarischen Charakter hat. Es sollte darum gehen, was es bedeutet, ein weiblicher Kite-Profi zu sein und dieses Leben so zu leben, wie wir es tun. Ich bin eine der wenigen Glücklichen, die davon leben können, aber viele andere müssen nebenher noch andere „normale“ Jobs machen, um sich eine Profikarriere überhaupt leisten zu können. Gleichzeitig wollten wir herausarbeiten, was sie dazu motiviert, das alles so zu machen, und woher die Leidenschaft dafür kommt. Es braucht harte Arbeit, um irgendwann in der Lage zu sein, diesen Traum leben zu können.
Ich würde behaupten, dass du so ziemlich an der Spitze des Frauen-Kitesurfens stehst. Aber gibt es noch andere Frauen, zu denen du vielleicht aufschaust, die dich inspirieren? Irgendwelche Idole?
Ich schaue mir relativ viel Surfen an. Kiten gar nicht so sehr, wobei Moona Whyte natürlich zu den Besten in der Welle gehört. Gerade die Barrels, die sie letztens wieder rausgehauen hat, waren unglaublich. Moona ist ein Riesenvorbild und beeindruckt mich, auch durch ihre sehr nette, zurückhaltende Art. Beim Surfen bewundere ich Carissa Moore. Ich liebe ihren kraftvollen Style, die dominiert einfach alles. Und sie ist ein gutes Beispiel, wie Surfen bei den Frauen aussehen kann. Das möchte ich gerne ins Kitesurfen übersetzen, ähnlich wie Moona das auch schon tut. Ich will das mit meinem ebenfalls sehr kraftvollen Style kombinieren. Damit meine ich nicht, dass jedes Mädel demnächst genau so kiten soll. Aber diese Dinge fallen eben auf, wenn Frauen das Level in der Welle so krass anheben. Dann fällt vielleicht auch den Letzten irgendwann mal auf, dass da nicht nur hübsche Mädels in Bikinis umherfahren, sondern dass mehr dahintersteckt. [lacht]
Ich weiß, was geschehen kann, denn ich hatte schon einige wirklich üble Situationen. Also ja, hin und wieder habe ich wirklich Angst, aber das ist glücklicherweise selten der Fall.
Wie würdest du deinen Style beschreiben? Kraftvoll, das sagtest du gerade schon. Und sonst noch?
Ja, ich würde sagen, er ist aggressiv und kraftvoll, aber ich versuche immer, einen guten Flow in der Welle zu haben. Mein Style ist ein bisschen wie mein Charakter: alles oder nichts.
Du coachst ja auch selbst Kiter in der Welle. Hast du einen ultimativen Ratschlag, wie jemand besser in der Welle werden kann? Muss man dafür ein guter Surfer sein oder was bringt uns „Normalos“ weiter?
Ich bin der Meinung, es kommt immer darauf an, wie viel Zeit man bereit ist zu investieren. Denn erst mit genug Zeit beginnt das Lernen so richtig. Man muss einfach viel Zeit auf dem Wasser verbringen, um besser zu werden. Ich schaue mir viele Surf-Contests an. Oder Youtube-Videos von anderen guten Kitern. Natürlich hilft es, surfen zu können, um auch beim Kiten besser in der Welle zu werden. Selbst wenn man nicht surfen kann, macht es manchmal Sinn, einfach hinauszupaddeln, um die Welle verstehen zu lernen, wie sie bricht und wo sie am meisten Kraft entfaltet. Dafür muss man sie gar nicht unbedingt selbst surfen können. Aber das sollte man natürlich vorsichtig angehen und gerade am Anfang nicht weiter hinauspaddeln, als man im Notfall zurückschwimmen kann. Beim Kiten sollte man unbedingt mit kleinen Wellen anfangen. Es bringt nichts, nach Mauritius zu fliegen und sich sofort in One Eye zu stürzen. Das geht ziemlich sicher nach hinten los. Wenn in der Welle etwas schiefgeht, bekommt man schnell Angst und das blockiert einen später. Dazu ist es wichtig, mit einem Buddy auf dem Wasser unterwegs zu sein, auf den man sich in Gefahrensituationen verlassen kann.
Also heißt es wohl üben, üben, üben– klingt, als gäbe es da keine Abkürzung…
Klar, darum kommt man nicht herum und das mache ich auch nicht anders. Ich schaue mir immer noch sehr viele Videos an, um neue Dinge zu lernen. Ich bin zum Beispiel ein Goofy-Rider und relativ viele Frontside-Wellen gesurft. Dementsprechend war mein Backside-Riding nie wirklich gut. Dann bin ich auf Maui bei einem Contest an den Start gegangen und musste plötzlich backside fahren. Ich bin damals schon Wochen vor dem Contest nach Maui geflogen, um backside zu trainieren. Ich habe mir jeden Morgen Ben-Wilson-Tutorials übers Backside-Riding reingezogen und dann versucht, das auf dem Wasser umzusetzen. Wenn du dann vielleicht noch jemanden am Strand hast, der von dir Fotos oder Videos macht, dann kommst du auf jeden Fall weiter. Es kommt häufig vor, dass du in der Welle das Gefühl hast, dass ein bestimmtes Manöver gut aussieht, aber wenn du es dir hinterher anschaust, denkst du: Das muss besser gehen.
Heute ist Kiten für Frauen viel zugänglicher geworden. Es gibt viel mehr frauenspezifische Angebote wie Camps, Coachings und Events.
Du fährst goofy. Hast du mal versucht, regular zu fahren, um dich variabler auf verschiedene Wellen einstellen zu können?
Das ist so, als würde ich versuchen, mit links zu schreiben. Das sieht nicht wirklich gut aus… [lacht] Und ich muss sagen, ich mag Backside-Riding! Das ist ein komplett anderes Gefühl – gerade wenn du ständig frontside fährst. Das ist eine komplett andere Nummer und ich muss ganz viele Dinge wieder neu lernen. Also versuche ich, mich immer wieder neu darauf einzustellen, das macht es so spannend. Selbst im Surfen mag ich backside mittlerweile fast mehr als frontside, was irgendwie schräg ist. [lacht]
Was ist dir lieber: bei einem Contest stundenlang auf Mauritius am Strand zu stehen und pro Tag zwei kurze Heats zu fahren oder tagelang auf einem Boot abzuhängen und auf Wellen zu warten, wie ihr es in eurem Film „118 Feet of Freedom“ hattet?
Ich würde auf jeden Fall das Boot wählen. Das Abenteuer, noch dazu zusammen mit meinen Freunden, das ist einfach etwas Besonderes. Am Ende wird man meistens auch belohnt. Bei dem Madagaskar-Trip, von dem du sprichst, haben wir am Ende die perfekte Welle gefunden. In solchen Bedingungen allein mit drei, vier Freunden kiten zu können, das ist unbeschreiblich. Es gab da diese eine Session… Wie soll ich sagen? Die hat alle Sessions, die ich das ganze Jahr über hatte, irgendwie komplettiert. Es war einfach zu perfekt! Die Welle lief schnurgerade und ewig lang. Man konnte unzählig viele Turns nacheinander ziehen. Sie war etwas langsamer als die Wellen auf Mauritius und hatte ein perfektes Face, war unten smooth und der Wind kam leicht offshore. Wir haben jedes Mal vor Glück geschrien, wenn wir aus der Welle kamen. Und danach haben wir uns gleich die nächste geschnappt, das war unfassbar.
Wenn in der Welle etwas schiefgeht, bekommt man schnell Angst und das blockiert einen später.
Wo findet man solche Wellen?
Ah, das ist leider ein Geheimnis… [lacht] Nein, wir hatten einen Guide dabei, der die Gegend gut kannte. Und trotzdem mussten wir ziemlich viel umherfahren, bis wir surfbare Wellen gefunden haben. Wir saßen in einer Lagune innerhalb eines Riffs auf dem Boot und haben irgendwelche echt schlechten Wellen in Sichtweite ausprobiert. Patri McLaughlin, der Freund von Olivia Jenkins, die auch Teil des Films ist, war bei dem Trip dabei. Er ist dann quasi auf Entdeckungstour gegangen und irgendwann haben wir weit in der Ferne seinen Kite gesehen, wie er ständig hin und her geflogen ist. Da war klar: Dort hinten muss irgendwas sein. Wir Mädels sind dann sofort hin, und als wir die Welle gesehen haben, waren wir völlig hin und weg. Das hätten wir vom Boot aus nie gesehen. Selbst der Filmer und der Fotograf hatten so etwas selten gesehen. Das war wirklich der Hammer!
Wenn du so einsame Wellen irgendwo im Nirgendwo surfst, hast du da nicht manchmal Angst, dass etwas passieren könnte?
Ja, machmal habe ich tatsächlich Angst. Besonders wenn ich an Orten kite, die ich nicht kenne. Oder wenn die Wellen wirklich groß und schlecht einschätzbar werden. Aber in diesen Momenten werde ich sehr klar im Kopf und kann mich voll konzentrieren. Dann lasse ich es langsam angehen und sehe mir alles genau an. Ich bin nicht diejenige, die in solchen Situation einfach drauflosstürmt und dann mal schaut, was passiert. Ich weiß, was geschehen kann, denn ich hatte schon einige wirklich üble Situationen. Also ja, hin und wieder habe ich wirklich Angst, aber das ist glücklicherweise selten der Fall. Und meistens gewöhne ich mich nach kurzer Zeit an die Bedingungen, beginne, mich wohlzufühlen, und dann ist alles gut.
Abschlussfrage: Nehmen wir an, du wärst die Präsidentin der Kitesurf-Welt. Du würdest die Gesetze machen und bestimmen, was im Kitesurfen abgeht. Was würdest du als Erstes umsetzen?
Das wäre sicher die Gleichheit von Männern und Frauen. Das ist für mich eines der wichtigsten Themen, für die ich kämpfen möchte, bevor ich irgendwann mal in Rente gehe. Aber das mit der Rente wird hoffentlich noch ein paar Jahre dauern. [lacht]
Noch mehr starke Kiterinnen im Interview:
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